Ein naturnaher Garten – interessant und schön auch durch besondere Gehölze und das lichte Spiel von Sonne und Schatten

Erneut konnte auch in Ahlen ein naturnaher Garten vom Verein „Natur im GARTEN NRW“ zertifiziert werden. 

Alle prämierten Gärten zeichnet aus, dass sie vielfältig, damit besonders interessant und zudem auch dadurch sehr schön sind. Diese naturnahen Gärten werden pestizidfrei, ohne Torf und ohne künstliche Düngemittel gepflegt. 

Die Regenwassernutzung, eine Kompostwirtschaft und weitere Elemente des naturnahen Gärtnerns sind wichtig, wenn es darum geht, die kreativ gestaltete Plakette von Natur im Garten zu erhalten.

Stets stellen die Gartenbesitzerinnen und -besitzer auch besondere Gestaltungselemente vor, die zudem durch eine ständige Weiterentwicklung und Veränderung gekennzeichnet sind, weil man sich für die Flora und Fauna besonders einsetzen möchte und ständig neue Ideen dafür hat.

Dieses Mal konnte Ute Bienengräber-Killmann aus Ennigerloh als Beraterin für das Münsterland und als Vorsitzende von Natur im GARTEN NRW den Garten von Familie Müller zertifizieren, der sie besonders bei der Besichtigung durch die Wirkung der vielfältigen Gehölze faszinierte. Gepaart sind die dadurch inzwischen entstandenen eher schattigen Bereiche mit einem Gartenzimmer, welches zum einen durch seine Vielfalt von Wildpflanzen und zum anderen durch das Zusammenspiel von Wasser, Sumpfzone und einem eher steinigen Bereich beeindruckt. Hinzu kommt noch, dass die Familie auch vom Wohnzimmer aus direkt in diese kleine Landschaft hineinschauen kann und somit eigentlich auch dort mitten im Garten ist.  

Die Gartenbesitzerin stellte bei dem Rundgang durch ihren naturnahen Garten alle Pflanzen ausführlich vor und konnte insbesondere auch sehr gut begründen, warum sie sich für die gewählten Pflanzen bei der Anlage des Gartens entschieden hatte. Eine besondere Freude ist für Familie Müller auch die Beobachtung der Wildtiere im eigenen Garten. Jahreszeitenabhängig können verschiedene brütende Vögel, einmal auch ein Waldohreulenpärchen mit 3 Jungen  beobachtet werden. Auch Igel, Eichhörnchen, Libellen, Frösche, Molche, Schmetterlinge, Hummeln und Wildbienen und in der Dämmerung Fledermäuse.

Zum Abschluss konnte Ute Bienengräber-Killmann Christiane Müller mit vollerÜberzeugung die Plakette für ihre liebevolle Planung und Umsetzung in ihrem Garten übergeben. 

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Helma Spona

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